Julia Bestseller - Band 185 by Kathryn Taylor

Julia Bestseller - Band 185 by Kathryn Taylor

Autor:Kathryn Taylor [Taylor, Kathryn]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: Fiction, Romance, General, Contemporary, Anthologies (multiple authors)
ISBN: 9783733708863
Google: eZA0DgAAQBAJ
Herausgeber: CORA Verlag
veröffentlicht: 2017-03-17T19:57:43.252000+00:00


9. KAPITEL

Mikki kniete sich vor Clayton hin. Die glänzenden Strähnen ihres sonnengetrockneten Haares umrahmten ihr Gesicht. Geschickt knöpfte sie ihm das Hemd auf.

Obwohl er einige Affären hinter sich hatte, hatte er noch nie ein so großes Verlangen verspürt, seine Partnerin wirklich glücklich zu machen, wie jetzt bei Mikki. Und das jagte ihm Angst ein. Jetzt hätte er seine arrogante Selbstsicherheit brauchen können.

„Ich will dich lieber warnen. Man hat mir gesagt, ich sei im Konferenzraum besser als im Schlafzimmer.“

„Für schlechten Sex muss man zu zweit sein. Damit schreckst du mich nicht ab.“ Sie zog ihr T-Shirt aus und warf es beiseite. Dann öffnete sie den Verschluss ihres Bikinioberteils, und gleich darauf segelte das kleine Stück Stoff auf die Decke.

Ihre fehlende Scham mochte etwas damit zu tun haben, dass sie keinen Grund dazu hatte. Oben ohne sah sie noch viel besser aus, als Clayton es sich vorgestellt hatte, und er hatte sich diesen Augenblick schon oft ausgemalt.

Er strich mit dem Finger über eine rosige Brustknospe und genoss es, dass sie sofort hart wurde und sich aufrichtete. Mikki schmiegte sich dichter an ihn und seufzte leise.

Er beugte sich über sie, liebkoste die Brustspitze mit seiner Zunge und saugte so begierig daran, dass es ihn selbst schockierte. Mikki hielt seinen Kopf umfasst und drängte ihn, fortzusetzen, was er begonnen hatte. Doch das war überflüssig, denn er hatte weder den Wunsch noch den Willen, jetzt aufzuhören.

Ein gedämpfter Laut entschlüpfte ihr. Er schaute auf. Die offene Leidenschaft in ihrem Blick hielt ihn gefangen, als sie mit zitternder Hand über seine Jeans strich.

Er stöhnte.

„Es gibt wohl doch ein paar Stellen, wo du dich gern berühren lässt.“ Sie öffnete seine Gürtelschnalle und zog den Reißverschluss auf. „Zieh dich aus.“

Ihre heisere Aufforderung sandte Hitzeschauer durch seinen Körper. „Du bist eine kleine Treiberin, nicht wahr?“ Überraschenderweise fühlte er sich von ihrer angriffslustigen Art kein bisschen unter Druck gesetzt.

„Wenn ich so lange warte, bis du den Anfang machst, würdest du immer noch versuchen, einen Fisch zu angeln.“

Jetzt half er ihr beim Ausziehen seiner restlichen Kleidungsstücke. Als er vollkommen nackt war, kniete er sich vor sie. „Oh Mikki …“

„Brauchst du das hier?“ Sie hielt ihm das Kondom hin, das er in der Brieftasche gehabt hatte.

„Wie kommst du denn dazu?“, fragte er verwundert.

„Anderen Leuten etwas aus den Taschen zu ziehen, kann manchmal ganz nützlich sein. Soll ich es für dich auspacken?“

Er lachte leise. „Nein. Erlaub mir wenigstens ein bisschen Kontrolle.“

Mikki lächelte. Jetzt wirkte er schon etwas gelöster.

Sie umfasste ihn und sog, ebenso wie er, hörbar die Luft ein. Er war größer, als sie erwartet hatte, eine unwiderstehliche Mischung aus seidiger Geschmeidigkeit und eiserner Stärke. Sie erschauerte und fieberte dem Moment entgegen, wenn er endlich ganz zu ihr kam.

Sie drängte sich an Clayton. Eine Woge der Leidenschaft erfasste sie, als sie den Beweis seiner Erregung an ihrem flachen Bauch fühlte.

„Clayton“, flüsterte sie flehentlich und hatte das Gefühl, eine halbe Ewigkeit auf ihn gewartet zu haben. Kannte sie ihn tatsächlich erst seit zwei Wochen oder doch schon aus einer früheren Zeit?

Er strich mit dem Daumen über die Bänder, die ihren Bikinislip hielten.



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